Kindertagespflege - Qualifizierung für Kindertagespflegepersonen
Leistungsbeschreibung
Qualifizierung von Kindertagespflegepersonen
Sie haben Freude daran, gemeinsam mit Kindern Ihren Alltag zu bestreiten? Die Entwicklung, Bildung und Förderung der Kinder liegt Ihnen am Herzen? Sie möchten selbstständig oder in Anstellung arbeiten und das Aufwachsen kleiner Abenteurer hautnah miterleben?
Dann ist die Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson perfekt für Sie!
Durch die Kombination aus Theorie und Praxis erhalten Sie einen umfassenden Einblick in den Arbeitsalltag. Ein Praktikum bietet zudem die Möglichkeit, das neu erworbene Wissen direkt anzuwenden und zu verknüpfen. Verwirklichen Sie nach Abschluss der Prüfung Ihre Ideen und Vorstellung in Zusammenarbeit mit Eltern und Kindern und der Fachberatung des Jugendamts.
Die Qualifizierung hat einen Umfang von 300 Unterrichtsstunden. Hinzu kommen 40 Stunden Praktikum in einer Kita und 40 Stunden Praktikum in einer Kindertagespflegestelle plus einige Selbstlerneinheiten. Nach den ersten 160 Unterrichtsstunden sowie am Ende der Maßnahme erfolgt eine Lernergebnisfeststellung. Anschließend erhalten die erfolgreichen Teilnehmer*innen ein Zertifikat des Bundesverbands für Kindertagespflege, welches in ganz Deutschland die Zulassung zur Kindertagespflegeperson möglich macht.
Nähere Informationen zum QHB erhalten Sie hier
Fortbildungen für Kindertagespflegpersonen
Die Teilnahme an Fortbildungen ist für qualifizierte Tagespflegepersonen von hoher Bedeutung. Hier finden sie fachliche Impulse, Informationen zu neuen Entwicklungen und Erkenntnissen sowie Möglichkeiten zum Austausch und zur Reflexion.
Im Eifelkreis Bitburg-Prüm bieten die beiden Bildungsträger DRK-Bildungswerk Eifel-Mosel-Hunsrück e.V. und die Katholische Familienbildungsstätte Bitburg e.V. Fortbildungen für bereits qualifizierte Tagesmütter und Tagesväter an. Diese Angebote erfolgen in enger Abstimmung mit der Fachberatung Kindertagespflege in der Kreisverwaltung und orientieren sich an den Empfehlungen des Deutschen Jugendinstituts (DJI) sowie an den Richtlinien des Landes Rheinland-Pfalz.