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Katastrophenschutz und THW Trier üben Hightech-Kommunikation für den Ernstfall

Foto: Katastrophenschutz Eifelkreis

In einer Großschadenslage wird auf dem Gelände des Bitburger Flugplatzes ein Bereitstellungsraum als Anlaufstelle und Unterkunftsraum für bis zu 500 Einsatzkräfte mit der entsprechenden Infrastruktur errichtet. Damit die Kommunikation auch bei Ausfall der regulären Kommunikationswege sichergestellt ist, wurde zwischen drei Stellen - dem Tower des Flugplatzes, einem größeren Gebäude in der Bitburger Innenstadt und dem Katastrophenschutz-Zentrum - eine Sichtfunkverbindung hergestellt. Diese funktioniert, vereinfacht beschrieben, wie ein WLAN-Verstärker, der ein WLAN-Signal über eine direkte Sichtverbindung zum Empfänger sendet und eine Netzverbindung herstellt.

Die Übung, die von Mario Pawlowski-Großmann, dem Sachgebiet 6 Eifelkreis, und Thomas Lehnart, dem S6 des THW Trier, organisiert und geleitet wurde, war aus Sicht der Beteiligten ein voller Erfolg und das erlangte Wissen wird in zukünftigen Einsatzlagen dabei helfen, dass die Einsatzleitung noch besser mit dem Bereitstellungsraum kommunizieren und die Einheiten vom Bereitstellungsraum zur Hilfeleistung in die Einsatzgebiete in den Verbandsgemeinden und der Stadt Bitburg auch bei widrigsten Kommunikationsbedingungen entsendet werden können.

Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Jürgen Larisch und der Stellvertretende BKI Lars Eichten machten sich im Laufe des Tages selbst ein Bild von der erfolgreichen Arbeit der Einsatzkräfte und bedankten sich bei den Helferinnen und Helfern des THW Trier für die gewohnt gute kreisübergreifende Zusammenarbeit zwischen Katastrophenschutz Eifelkreis und THW Trier.