Foto: Kreisverwaltung
Zu den neuen Elektrofahrzeugen zählen drei Opel Corsa-e sowie ein VW ID.3. Diese Auswahl bietet sowohl Flexibilität für alltägliche Dienstfahrten als auch ausreichend Reichweite und Komfort für längere Strecken. Die Fahrzeuge sind speziell auf die Anforderungen des Verwaltungsbetriebs abgestimmt und zeigen, dass Elektromobilität in der Praxis effizient und alltagstauglich ist.
Zu einer modernen Flotte gehört selbstverständlich auch eine passende Ladeinfrastruktur. Dafür stehen am Dienstgebäude bereits acht 11-kW-Ladepunkte zur Verfügung, die die Einsatzbereitschaft der Elektrofahrzeuge sicherstellen. Bis Mitte 2026 soll die Energieversorgung dieser Fahrzeuge noch effizienter werden, indem ein Teil des Ladestroms aus vor Ort erzeugtem Photovoltaikstrom bereitgestellt wird.
Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge und der Aufbau der Ladeinfrastruktur wurden durch Fördermittel des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr aus dem „Klima- und Transformationsfonds“ mit einem Betrag in Höhe von 49.369,50€ unterstützt.
„Die Elektrifizierung unserer Flotte ist ein naheliegender und sinnvoller Schritt in die richtige Richtung“, erklärt Landrat Andreas Kruppert. „Als öffentliche Verwaltung tragen wir eine Verantwortung, nachhaltig und ressourcenschonend zu handeln. Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge ist für uns ein konsequenter Bestandteil moderner Verwaltungsarbeit.“
Mit dem allgemeinen Ziel der Treibhausgasneutralität setzt die Kreisverwaltung auf zukunftsfähige Lösungen, die nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch überzeugen. Schritt für Schritt wird der Übergang zu einer klimafreundlicheren Mobilität vorangetrieben, um die eigene Vorbildfunktion im Kreis wahrzunehmen und die Klimaziele aktiv zu unterstützen.