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Die Entwicklung des smarten Gewässermonitorings geht in die nächste Runde

Jan Mathar, Richard Ehl und Helmut Berscheid mit Herbert Zahnen, Benedikt Ney, Karsten Freichel, Manuel Wahl von der Firma Zahnen Technik (von links) 


In enger Zusammenarbeit wurde ein Konzept erarbeitet, das mehr als 30 Messstellen, verschiedene Technologien zur Mess- und Übertragungsmethodik sowie mehrere Modelle zur Datenverarbeitung und Alarmierung in den Fokus rückt und betrachtet. Mit der Übergabe des Konzepts konnte ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einem digitalen und intelligenten Hochwasserwarnsystem für den Eifelkreis erreicht werden.

Ziel ist, die Folgen verheerender Starkregenereignisse abmildern oder sogar verhindern zu können. Mittels autarker Abstandssensoren können die Pegelstände von Gewässern des Kreises, vornehmlich Gewässer 2. Ordnung, zu denen unter anderem die Flüsse Prüm, Nims, Kyll und Enz zählen, gemessen werden. Das smarte Gewässermonitoring soll schlussendlich dank strategisch angebrachter Messstellen und einer entsprechenden KI (Künstliche Intelligenz) Hochwasser prognostizieren, erkennen und melden können. So könnten Alarmierungen frühzeitig und vor allem konkret ausgesandt werden. Als nächstes geht das Projekt in die Umsetzungsphase. Die erforderlichen Ausschreibungen sind aktuell in Vorbereitung.