Aktuell

Pressemitteilungen / Kreisnachrichten

Ausbau des Brand- und Katastrophenschutzes im Eifelkreis: Sandsackfüllmaschinen und Spezialgerät übergeben

Dort wird diese von der Feuerwehr Schwirzheim betreut und, wenn erforderlich, in den Einsatz gebracht. Nun wurden drei weitere Sandsackfüllmaschinen durch Landrat Andreas Kruppert an die Stadt Bitburg sowie die Verbandsgemeinden Bitburger Land und Arzfeld übergeben.

Die Stadt Bitburg wird die Sandsackfüllmaschine beim städtischen Bauhof stationieren und plant, diese im Einsatzfall auch durch den Einsatz von Spontanhelfern zu betreiben. Ein Anhänger zum Transport wird seitens der Stadt Bitburg noch in diesem Jahr beschafft. In der VG Arzfeld wird die Sandsackfüllmaschine in Arzfeld stationiert, die Sandsackfüllmaschine in der VG Bitburger Land wird im Logistikzentrum stationiert. Im Einsatzfall werden diese durch Feuerwehren der jeweiligen Verbandsgemeinden betrieben.


Ebenfalls wurde der Verbandsgemeinde Bitburger Land ein Abrollbehälter „Rüst“ inklusive einem Trägerfahrzeug WLF 32 (4- Achser Wechselladerfahrzeug mit einer zulässigen Gesamtmasse von 32 Tonnen) übergeben. In dem Abrollbehälter sind Werkzeuge und Materialien für die verschiedensten Einsätze im Bereich der Technischen Hilfe verlastet. Diese kommen bei größeren Verkehrsunfällen, Gebäudeeinstürzen, Tiefbauunfällen usw. zum Einsatz.


In der VG Bitburger Land wurde eigens hierfür eine Fachgruppe Rüst gegründet. Sie besteht aus 30 Einsatzkräften, die sich zusätzlich zum normalen Übungsbetrieb bereit erklärt haben, sich an dem Spezialgerät schulen zu lassen. Das Trägerfahrzeug ist ein Gebrauchtfahrzeug, das als Feuerwehrfahrzeug umgebaut wurde. Es hat eine Wasserdurchfahrtshöhe von 100 cm und kann so auch Spezialgerät bei Hochwasserlagen an verschiedene Orte transportieren.

Landrat Andreas Kruppert, Bürgermeisterin Janine Fischer, die Bürgermeister Joachim Kandels und Johannes Kuhl, die Wehrleitungen und die BKIs Jürgen Larisch und Willi Schlöder hoffen, dass die Gerätschaften möglichst wenig im Ernstfall gebraucht werden. Um jedoch für mögliche Schadensereignisse gewappnet zu sein, wird man den Brand- und Katastrophenschutz gemeinsam mit allen Verbandsgemeinden, der Stadt Bitburg und dem Eifelkreis weiter stärken und voranbringen.