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Ortsbürgermeisterkonferenz 2023 in Schönecken

Auch der Gastgeber, Ortsbürgermeister Johannes Arenth, freute sich über die vielen Gäste und begrüßte sie herzlich.

Die Teilnehmer wurden über aktuelle Themen auf Kreisebene informiert, die von besonderer Relevanz für die Ortsgemeinden sind. Insbesondere die Entwicklung des Kreishaushaltes mit den beträchtlichen Kostensteigerungen in den Bereichen Jugend und Soziales und die damit verbundenen Forderungen der ADD zur Sicherstellung des Haushaltsausgleichs, die für das Haushaltsjahr 2024 zur Erhöhung der Kreisumlage um einem Prozentpunkt führen wird, stellte Landrat Kruppert heraus. Gleichzeitig garantierte er aber auch die Erhöhung der Kreiszuwendungen zu den Baukosten von Kindertagesstätten. Im weiteren Verlauf der Sitzung informierte Fachbereichsleiterin Nicole Müller vom Jugendamt der Kreisverwaltung hierüber und über das Raumprogramm des Jugendamtes für die Kindertagesstätten im Eifelkreis.

Ein weiterer Themenschwerpunkt der Konferenz war die Vorstellung und Erläuterung der LEADER-Förderprogramme durch die LAG-Managerin der LEADER-Geschäftsstelle, Maria Riemann. Insbesondere wurde hier über die Rolle des Eifelkreises, die Aufgaben der Geschäftsstelle und die Zusammensetzung des Entscheidungsgremiums sowie über Details zu bestehenden Förderangeboten informiert.

Der Bericht von Agneta Psczolla, Referentin des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz, zu aktuellen kommunalrelevanten Entwicklungen aus Mainz und Berlin weckte ebenfalls das Interesse der Anwesenden.

Landrat Kruppert dankte den in den Kommunen Verantwortlichen für ihren ehrenamtlichen Einsatz und die Bereitschaft ihr Amt auszuüben, trotz der schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen und der stetig wachsenden Anforderungen in den Ortsgemeinden. Auch stellte er den Zusammenhalt der Ortsgemeinden im Eifelkreis positiv heraus. Im Hinblick auf die im kommenden Jahr stattfindenden Kommunalwahlen äußerte er den Wunsch, das möglichst viele ihr Engagement fortführen bzw. sich zur Wahl stellen und bereit sind, weiterhin Verantwortung in ihrer Ortsgemeinde zu übernehmen.