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Jürgen Larisch als Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) des Eifelkreises Bitburg-Prüm wiedergewählt

Landrat Andreas Kruppert überreicht dem wiedergewählten Brand- und Katastrophenschutzinspekteur im Kreise der Wehrleiter die Ernennungsurkunde. Foto: Kreisverwaltung

Jürgen Larisch ist 63 Jahre alt und lebt mit seiner Familie in Speicher. In seine bisherige Amtszeit Januar 2013 bis Januar 2023 fällt u. a. die Errichtung eines Katastrophenschutzzentrums, die Einführung eines sogenannten Wechsellader-Konzeptes, der Erhalt des Analogfunk als Rückfallebene in Krisenfällen, Verbesserung der Zusammenarbeit mit den Feuerwehren, Hilfsorganisationen und des Feuerwehrverbandes.

Die Zusammenarbeit mit den Nachbarlandkreisen und der Stadt Trier, mit Belgien, Luxemburg und der Feuerwehr der Air Base Spangdahlem wurde ausgebaut. Die Verbesserung der Ausbildung sowie der Ausrüstung ist ein weiteres Anliegen, welches in vielen Bereichen angegangen wurde. Der Brand- und Katastrophenschutz des Eifelkreis wird als vorbildlich und richtungsweisend in Rheinland-Pfalz wahrgenommen und ist oftmals Wegbereiter für innovative Veränderungen.

Jürgen Larisch legt Wert darauf, dass die positive Entwicklung nicht ihm zugeschrieben wird, sondern dies als Teamleistung der Feuerwehren, allen Hilfsorganisationen, Bundeswehr und Polizei und auch der Verwaltung und Politik verstanden wird. Und weiter: „In einer Notlage möchte der Bürger schnell und kompetent geholfen bekommen. Dabei ist ihm egal, ob der Helfer eine weiße, rote oder blaue Einsatzkleidung trägt. Auch ist es unerheblich, ob er aus Speicher, Prüm, Belgien oder Luxemburg kommt. Kirchturmdenken war gestern – nur im Team können wir Krisen meistern!“ so Jürgen Larisch.

Die Blaulichtfamilie, die inzwischen nicht nur vorbildlich zusammenarbeitet, hat im Katastrophenschutz-Zentrum eine Heimat gefunden und tauscht sich dort regelmäßig aus. Jürgen Larisch, der ein überregionales Netzwerk aufgebaut hat, weiß wie wichtig es in der heutigen Zeit ist, mit Politik, Verwaltung, Presse und insbesondere der Bevölkerung Kontakt zu pflegen und freut sich auf eine weitere Zusammenarbeit mit allen Akteuren im Brand- und Katastrophenschutz.