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Nato-Pipeline bei Echternacherbrück leckgeschlagen

Zwei Mitarbeiter des Pipeline-Betreibers wurden bei dem Unglück leicht verletzt und befinden sich zur weiteren Behandlung im Krankenhaus. Für Anwohner besteht keine akute Gefahr.

Bei planmäßigen Arbeiten des Pipeline-Betreibers im Zuge einer TÜV-Überprüfung hat sich ein Verschluss gelöst, woraufhin es zum Austritt einer meterhohen Kerosin-Fontäne kam.

Bis es gelang, die Leckage zu schließen, sind nach Angaben der Einsatzkräfte mehrere Tausend Liter ausgelaufen. Zu einer Belastung des nahen Grenzflusses Sauer ist es nicht gekommen.

Derzeit wird die Schadensstelle unter Beteiligung der Feuerwehren der VG Südeifel, der VG Trier-Land, Feuerwehrkräften aus Luxemburg sowie DRK, THW und dem Katastrophenschutz des Eifelkreises Bitburg-Prüm gesichert. Die Untere Wasserbehörde der Kreisverwaltung ist ebenfalls vor Ort.

Die Pipeline gehört zu einem europaweiten Verbund und dient der Kraftstoffversorgung mehrerer Nato-Flugplätze.