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Zusammenarbeit in Großschadenslagen: Landrat Kruppert begrüßte Vertreter der Kommunen im Katastrophenschutzzentrum

Daher hatte Landrat Andreas Kruppert die Bürgermeisterin und die Bürgermeister der Verbandsgemeinden und der Stadt Bitburg mit ihren Beigeordneten, den Wehrleitern und stellvertretenden Wehrleitern sowie die Beigeordneten des Eifelkreises Bitburg-Prüm zu einer Zusammenkunft im Katastrophenschutzzentrum (KatS-Zentrum) eingeladen.

In den Alarmstufen 1 bis 3 liegt die Verantwortung bei den Verbandsgemeinden und der Stadt Bitburg. In solchen Fällen können diese im Rahmen einer sogenannten Führungsunterstützung vom Eifelkreis mit Fahrzeugen, Material und Personal unterstützt werden, behalten jedoch die Einsatzleitung. Beim Übergang von Alarmstufe 3 in die Alarmstufe 4 oder 5 übernimmt der Eifelkreis die Einsatzleitung.

Landrat Andreas Kruppert betonte die Wichtigkeit einer reibungslosen Zusammenarbeit. Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Jürgen Larisch stellte die Möglichkeiten und die organisatorische Struktur im Katastrophenschutz vor. Der Leiter der Technischen Einsatzleitung (TEL), Reiner Herrmann, erklärte die Abläufe und die Arbeitsweise der TEL; der für die IT und Kommunikation Zuständige Mario Pawlowski-Großmann zeigte unter anderem die Möglichkeiten der Kommunikation in Katastrophenfällen auf; Willi Schlöder, stellvertretender BKI, stellte die Fahrzeuge und Gerätschaften im KatS-Zentrum vor.

Als Resümee aller Beteiligten konnte festgehalten werden: Wir können keine Schadensfälle, Krisen oder gar Katastrophen verhindern, doch gemeinsam mit Politik, Verwaltung, Hilfsorganisationen sowie den Bürgerinnen und Bürgern können die Auswirkungen minimiert und die Sicherheit in unserem Eifelkreis verbessert werden.