Hierzu aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte ab 11:00 Uhr unterschiedliche Warnmittel, wie z. B. Radio und Fernsehen, digitale Kommunikationskanäle oder Warn-Apps.
Der Eifelkreis Bitburg-Prüm wird sich unter anderem mit einer Stabsübung beteiligen, bei der der Einsatz von mobilen und stationären Lautsprecheranlagen simuliert wird. Dazu stehen im Ernstfall Fahrzeuge der Feuerwehr, des DRK, THW und des Katastrophenschutzes zur Verfügung. Zusätzlich wird die Warnung und Informationsversorgung der Bevölkerung über das Internet inklusive der Sozialen Netzwerke geübt.
Zum ersten Mal soll ebenfalls das sogenannte „Cell Broadcasting“ zum Einsatz kommen. Hierbei wird eine Warnmeldung als „Push-Nachricht“ per SMS von einer Basisstation an alle Mobiltelefone gesendet, die sich in dieser Funkzelle befinden.
Der bundesweite Warntag dient dem Ziel, die Bevölkerung für Warnungen zu sensibilisieren und die technischen Abläufe im Fall einer Warnung auf ihre Funktion hin zu überprüfen. Eine Bevölkerungswarnung mittels Sirenen wird nicht erfolgen, da die Sirenen in den meisten Landkreisen in Rheinland-Pfalz, so auch im Eifelkreis, nur den Alarmton der Feuerwehr (1 Minute Dauerton - zweimal unterbrochen) wiedergeben können. Auch für Lautsprecherdurchsagen sind diese entgegen Sirenen neuer Bauart nicht geeignet.
Weitere Informationen unter: www.warnung-der-bevoelkerung.de